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In den Akten gestöbert

Geschichtliches

 

 

 

 

 

 

 

 

 


In den Akten gestöbert - Teil 1

Die Geschichte der Gemeinde Schwaara (bis 1860)

Im 16. Jahrhundert mußten die Untertanen an den Landesfürsten u. a. auch "Tranksteuern" zahlen. Am 30. Juni schrieb der Gastwirt von Schwaara ein Bittgesuch "... so gelangt das Anliegen an Euer Hochwohlgeboren demütiges fleißiges Bitten an Eure Hochwohlgeboren, wollen gnädigst geruhen muß bei den 1 R 14 Gulden gnädigst belassen". In seinem Gesuch ist vom Bau eines Brauhauses in Schwaara sowie von "Unglück und Wetterschaden" zu lesen. Das Schankrecht für Stadtbier und Branntwein besaß der Schwaaraer Gasthof allerdings erst nach dem Jahr 1779.

 

Am Ende des 30-jährigen Krieges bot sich ein grausames Bild der Zerstörung im gesamten Fürstenthum dar. Fast alle Bauerngehöfte in Schwaara waren stark "eingegangen" oder "zerrüttet". Im Jahre 1693 brannte das ehemalige Gut Nr. 3 (der spätere Erbhof Irmgard Fleischer ) völlig nieder. Ein Schwaaraer Bürger wurde am 21. Juni 1695 wegen Brandstiftung hingerichtet, in den Akten des Justizamtes aus dieser Zeit gibt es darüber allerdings keine Auskunft über seinen Namen.


In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde hinter dem Schmiedeteich, in Richtung Leumnitz, eine Lehmgrube betrieben. Zwischen Schwaara und Trebnitz waren ebenso in dieser Zeit 3 Kupfer- und Silberschächte in Betrieb, auf Grund der geringen Ausbeute wurden sie nach kurzer Zeit für immer stillgelegt.


Infolge der großen Trockenheit im Jahre 1682 kam auf die Menschen eine große Teuerung zu, eine neue Rinderseuche und ein großen Viehsterben folgten 1684. Am 23. September 1690 wurden auf den Dörfern um Gera mehrere Erdstöße bemerkt.

 

Kirche von SchwaaraDie Kirche von Schwaara erfuhr im Jahr 1719 einen weiteren Umbau: Das Kirchenschiff wurde verlängert, nach Süden 3 große Fenster und 2 Emporen eingesetzt. Der Turm über der Sakristei ist bis auf kleine Veränderungen noch heute so zu sehen. Die große Glocke der Kirche wurde 1789 nochmals umgegossen und mit folgender Inschrift versehen:


"1709 bin ich zur Ehre Gottes in Zeitz gegossen worden, nachdem ich wieder zersprungen, haben mich, mit Gottes Hilfe und der christlichen Gemeinde - Johann Christian und Johann Heinrich Ulrich aus Laucha allhier zu Schwaara umgegossen, 1789 im Monat Mai.

 

Die Bauern auf den Dörfern um Gera erregten im Jahre 1790 wegen der hohen Sterbelehen einen Aufstand, durch die Gefangennahme der Rädelsführer war er allerdings schnell beendet.


Am 11. Oktober 1806 traf Napoleon mit seinen Truppen in Gera ein, an den folgenden Tagen lagerten ca. Hunderttausend Mann in den umliegenden Dörfern. In Schwaara brannten am 1. August 1805 fünf Gehöfte nieder und im Jahre 1819 fiel eine Scheune den Flammen zum Opfer.


Ein Dienstknecht aus Thieschitz, namentlich Johann Michael Sieler, wurde im Jahre 1826 in Schwaara aufgenommen. Der Geraer Bürger und Hausbesitzer Carl Heinrich Röhler wohnte mit seiner Familie bei seinem Schwiegervater in Schwaara, und arbeitete als Tagelöhner auf dem Gerhardt`schen Gut. Mehrmals kam es zur Anzeige des "gesetzwidrigen Aufenthaltes" durch den Dorfschulzen. Röhler hatte seinen " zweiten Wohnsitz in Schwaara" nicht den Behörden gemeldet.


Die Kirche erhielt 1841 schließlich eine Orgel, der gesamte Umbau kostete 1400 Thaler und wurde von der kleinen, aber damals wohlhabenden Gemeinde, aus eigenen Mitteln finanziert.


Durch den Bürgermeister Stehfest wurden am 23. Februar 1855 die Mahlzeiten bei Begräbnissen aufgehoben, die Niederschrift darüber legte er den Bauern des Dorfes zur Unterschrift vor. In den Amts- und Nachrichtenblättern des Fürstenthums wurden u. a. die Geburten, Hochzeiten und Sterbefälle gemeldet. Die häufigsten angegebenen Todesursachen im 18. Jahrhundert waren bei Erwachsenen: Schlag, Wassersucht, Auszehrung, Wahnsinn, Schwäche, Nervenschlag, Brustwassersucht, Schnupfenfieber, Gehirnwassersucht, große Leber, Drüsenkrankheit, Brustkrankheit sowie bei Kindern: Krämpfe, Zahnfieber, Halsbräune, Scharlachfieber, Blattern, Brustwassersucht.

 

Gottlob Hermann Stehfest wanderte am 5. März 1854 nach Amerika aus. Im Jahre 1858 verließen die Brüder Louis und Karl Gerhardt ihr Heimatdorf Schwaara und gingen nach Pößneck, Robert Gerhardt (23 Jahre) folgte ihnen am 4. Februar 1860.


Im August 1856 meldete der Ortsvorstand von Schwaara an das Fürstliche Landratsamt:
"Die Gemeinde Schwaara hat sich erwürdigt die Jagd gemeinschaftlich unter sich auszuüben, wie bisher geschehen, daher haben sie einige Mitglieder im Orte erwählt, darauf erst sie ausgeübt werden soll."


Diese Mitglieder der Jagdgenossenschaft waren:
Julius Gustav Stehfest, Johann Ludwig Matthes, Karl Heinrich Gerhardt und Christian Vogel
Die Gemeindewahlen zur Wahl des Bürgermeisters fanden aller fünf Jahre statt, von 1855 bis 1859 war Friedrich Stehfest der Bürgermeister. Neben der politischen Gemeinde gründete sich 1860 (urkundliche Ersterwähnung 1854) die Engere Gemeinde, sie war ein Konsortium von 12 Bauern welche ihre Felder gemeinsam bewirtschafteten und die Gewinne anteilmäßig verteilten.

 

In Schwaara hatte zu dieser Zeit 156 Einwohner.

 

Ulrike Limper


Chronik Schwaara

In den Akten gestöbert - Teil 2 

Die Geschichte der Gemeinde Schwaara (bis 1918)

 

Nach dem Tod des Gastwirts Carl Gottlob Fritzsche erwarb die politische Gemeinde Schwaara den Gasthof von den Erben des Fritzsche. Sie verpachtete ihn an Johann Heinrich Spitzner, und nach dessen Wegzug von Schwaara an Johann Hermann Schlegel. Im August 1870 stellte Schlegel den Antrag, eine "Tanzbude" auf einem angepachteten Grundstück errichten zu dürfen. Der Nachfolger von Schlegel, der Getreidehändler Emil Vogel, ließ nach 1885 schließlich das Saalgebäude bauen.


Der Schmiedegeselle Christian Friedrich Stehfest kehrte 1861 nach dreijähriger Wanderschaft in seinen Heimatort zurück. Er gründete eine Familie, kaufte von der engeren Gemeinde ein Grundstück und errichtete die Schwaaraer Schmiede. Sie war das erste von den 3 am Fuße des Kirchberges gelegenen Kleinhäusern.


Das zweite Kleinhaus, erbaut von Johann Heinrich Sieler im Jahre 1863, wurde 11 Jahre später die zweite Schänke im Ort. Der Erbauer des dritten Kleinhauses, der Porzellanmaler Wilhelm Eduard Fritzsche, wurde als Ortsbürger in Schwaara aufgenommen.


Im Dezember 1879 wurde der Bürgermeister Wesser vom Gendarmen Holland beim Fürstlichen Landratsamt angezeigt. Er hatte der Aufforderung des Gendarmen, die Wege von Schwaara nach Mückern und Waaswitz, abstecken zu lassen, nicht Folge geleistet.


In den Jahren von 1894 bis 1912 legten 26 Schwaaraer Bürger den Staatsbürgereid ab.

 

Fahrbetrieb der Schmalspurbahn Gera - Wuitz-MumsdorfAm 12. Dezember 1901 wurde der Fahrbetrieb der Schmalspurbahn Gera - Wuitz-Mumsdorf aufgenommen, die Bahn durchfuhr die Gemarkung Schwaara, eine Haltestelle bekam der Ort aber erst im Jahr 1953.

 

Die im Jahre 1874 beantragte neue Schule Trebnitz wurde 1902 fertiggestellt. Die Jagdgenossenschaft Schwaara hob im April 1903 ihren Beschluß, die Jagd öffentlich zu veranstalten, auf. Es wurde ab diesem Jahr ein Flurschütze bestellt und er hatte jährlich Pacht zu zahlen. Im gleichen Jahr beschloß der Gemeindevorstand ein Ortsstatut über die Erhebung von Bürger- und Schutzgenossengeld. Von der Kaiserlichen Oberpostdirektion Erfurt erhielt der Gemeindevorstand am 29. Oktober 1906 einen Plan über die Errichtung einer oberirdischen Telegraphenlinie zwischen Trebnitz und Schwaara.


 

Im Ersten Weltkrieg ließen 4 Soldaten aus Schwaara ihr Leben, 24 kehrten nach Hause zurück.In den Jahren des Ersten Weltkrieges, von 1914 bis 1918, mußte jede Hausschlachtung vom Fürstlichen Landratsamt genehmigt werden. Im ganzen Land wurde zum sparsamsten Umgang mit Brot aufgerufen und zeitweise wurde das Kuchenbacken unter Strafandrohung verboten.


Im Jahre 1917 beschlagnahmte das Heer eine Glocke der Kirche, sie wog ca. 450 kg und war aus Bronze. Die Pfarrei Schwaara wurde 1918 mit einer elektrischen Lichtanlage ausgestattet, Pfarrer Freiesleben bat um finanziellen Zuschuß aus der Pfarrdotalkasse, sein Gesuch wurde aber abgelehnt.

 

Im Ersten Weltkrieg ließen 4 Soldaten aus Schwaara ihr Leben, 24 kehrten nach Hause zurück.

 

Ulrike Limper


- Chronik Schwaara -

Die Geschichte der Gemeinde Schwaara (bis 1945)

Die "Hitlereiche" mit "Schwarzem-Brett"Am 1. Oktober 1919 tritt das Ortsgesetz


"Wegfall des Schulgeldes in den Gemeinden Trebnitz, Schwaara und Laasen" in Kraft.


Die engere Gemeinde Schwaara spaltet im Jahr 1924 ein weiteres Grundstück von seinem Besitz ab und verkauft es an Iwan Schönfeld. Er baut ein Kleinhaus darauf, es geht im Jahr 1933 durch Versteigerung an Emil Petermann über.

 

Aus Anlaß der Machtübernahme Adolf Hitlers wurde in jedem Ort eine "Hitlereiche" gepflanzt, in Schwaara steht sie auch heute noch.

 

Das Reichserntedankfest im Oktober 1933 wird von den Gemeinden Trebnitz, Schwaara und Laasen gemeinsam gefeiert. Es beginnt mit einem Gottesdienst in der Kirche mit anschließender Kranzniederlegung. Den Höhepunkt bildet ein Festumzug durch die 3 beteiligten Orte mit geschmückten Schubkarren, Handwagen und vielen Reitern mit ihren schönen Pferden.

 

Der Eisenbahndamm im "Schwaaraer Grund"   Die Streckenführung der Schmalspurbahn Gera - Meuselwitz - Wuitz Mumsdorf wurde im Jahre

   1935 in der Gemarkung Schwaara geändert. Im Schwaaraer Grund war es infolge der viel zu

   engen Kurven immer wieder zu Entgleisungen gekommen. Im Schwaaraer Grund wurde ein

   Damm geschüttet, die Arbeiten waren im Jahr 1937 beendet.

 

   Der Turnverein Trebnitz/Schwaara war seit 31.Juli 1934 im Vereinsregister des Amtsgerichtes

   Gera eingetragen, als Vereinsführer erhielt der Schwaaraer Schmied Rudolf Voigt eine

   Bestallungsurkunde. Ein Jahr später beschließt der Turnverein eine neue Satzung, Rudolf Voigt

   und Oskar Gerhardt werden wieder in den Vorstand gewählt. In gleichen Jahr werden die

   Gebäude der Schwaaraer Schmiede neu aufgebaut. Bei den nötigen Felsenarbeiten werden Profile der Schwaaraer Kulmklippe am Kirchberg freigelegt und der Schmiede Voigt gestattet dem Geologen Rudolf Hundt umfangreiche Beobachtungen und Studien.


Nach dem Tod des Wirtes vom Schwaaraer Gasthof bewirbt sich Günter Wesser aus Wernsdorf als Gastwirt. Er bewirbt sich um die nötigen Konzessionen und betreibt ab 1. Januar 1940 die Gastwirtschaft. Die unbefristete Schankerlaubnis wird ihm unter Vorgabe von 2 Bedingungen erteilt: Die Gastzimmer müssen mit einem neuen Farbanstrich versehen werden und in der Gaststube muß ein "vorschriftsmäßiges Bierdruckaggregat" aufgestellt werden. Vorerst darf nur Flaschenbier ausgeschenkt werden. Im Nebengebäude des Gasthofes wird 1942 ein Schornstein eingebaut, als Begründung im Antrag gibt der Besitzer die Einrichtung eines Kindergartens an. Erst nach 1945 wird das Gebäude kurzzeitig als Kindergarten genutzt.


Die Gemarkungsgrenze zwischen Trebnitz und Schwaara wurde 1941 geändert, bedingt durch den Bau der Autobahn Eisenach - Dresden.


Von Kriegsschäden blieb Schwaara weitestgehend verschont, kurz vor Kriegsende fielen 3 Bomben auf freies Feld, nach den Detonationen gingen fast im ganzen Ort die Fensterscheiben zu Bruch. Das Ziel der Bomben war sicherlich die Schmalspurbahn. Am 13. April zogen die US-Amerikaner in Schwaara ein und im gleichen Jahr, im Juli 1945, verließen sie den Ort wieder. Von dieser Zeit an gehörte Schwaara zum sowjetischen Besatzungsgebiet. Am 8. Mai 1945 war die Ära des Hitlerfaschismus und der Zweite Weltkrieg, der Millionen Menschen das Leben kostete, endlich beendet.


Aus Schwaara kamen 14 Soldaten nicht aus dem Krieg zurück, unter ihnen auch der Sohn des Bürgermeisters - der Sanitätsunteroffizier Werner Vogel.

 

Ulrike Limper


- Chronik Schwaara -

Kirche der heiligen Ursula in Schwaara

Warum der Name "St. Ursula"

 

Aufnahme der Kirche im August 2000Die Kirche zu Schwaara ist der heiligen Ursula geweiht. Ihre Legende entstand im 11. Jahrhundert, sie war die Tochter eines britannischen Königs und wurde von dem heidnischen Prinz Aetherus, Sohn des Königs von England, zur Braut begehrt. Sie stellte aber zwei Bedingungen: Der Prinz mußte sich taufen lassen, und Ursula wollte mit 11000 Jungfrauen nach Rom pilgern, dann sollte nach 3 Jahren die Hochzeit stattfinden. Man stimmte den Bedingungen zu und Ursula trat ihre Pilgerfahrt an. Als sie in Rom ankam wurde sie vom Papst empfangen. Auf der Rückreise wurde sie in Köln vom Hunnenkönig Guam aufgehalten, er begehrte Ursula zur Frau, was ihm verweigert wurde. König Guam ließ daraufhin Ursula nebst ihren Begleiterinnen und den zu Hilfe eilenden Bräutigam durch Pfeile töten. Die Legende besagt, daß 11000 Engel vom Himmel herabstiegen und die Hunnen aus Köln vertrieben. Die dankbaren Bürger von Köln bestatteten die Ermordeten und errichteten über dem Grabe der Ursula eine Kirche. Ursula wurde die Stadtheilige von Köln.

 

Etwas zur Geschichte

 

Seit ihrem Ursprung war sie bis zum 15. Jahrhundert nur eine kleine Kapelle die sich, als solche in der jetzigen Sakristei, als Eingang darstellt. Im 15. Jahrhundert erfuhr sie die erste bauliche Veränderung, ein Kirchenschiff und ein kleiner spitzer Turm wurde angebaut.

 

Die Glocke im Kirchturm   Die Kirche von Schwaara erfuhr im Jahr 1719 einen weiteren Umbau: Das Kirchenschiff wurde

   verlängert, nach Süden 3 große Fenster und 2 Emporen eingesetzt. Der Turm über der Sakristei

   ist bis auf kleine Veränderungen noch heute so zu sehen. Die große Glocke der Kirche wurde

   1789 nochmals umgegossen und mit folgender Inschrift versehen:

 

   "1709 bin ich zur Ehre Gottes in Zeitz gegossen worden, nachdem ich wieder zersprungen,

   haben mich, mit Gottes Hilfe und der christlichen Gemeinde - Johann Christian und Johann

   Heinrich Ulrich aus Laucha allhier zu Schwaara umgegossen, 1789 im Monat Mai"

 

   Die Kirche erhielt 1841 schließlich eine Orgel, der gesamte Umbau kostete 1400 Thaler und wurde von der kleinen, aber damals wohlhabenden Gemeinde, aus eigenen Mitteln finanziert.


Eine historische Ansicht der KircheAm 24. Januar 1848 schließt die Gemeinde nochmals einen Vertrag mit einem Glockengießer aus Gera, ob die Glocken daraufhin umgegossen wurden ist aber nicht bekannt.


Die Entbehrungen des Ersten Weltkrieges machten auch vor der Kirche nicht halt, im Mai 1917 wurde einer der Glocken vom Heer beschlagnahmt, sie wog ca. 450 kg und war aus Bronze.

 

Die Pfarrei Schwaara wurde 1918 mit einer elektrischen Lichtanlage ausgestattet.


Die restaurierte Orgel   Im Zweiten Weltkrieg wurden schließlich die verbliebenen

   zwei Glocken gegen stählerne ausgetauscht. Der Schmied

   Herbrich führte in den Fünfziger Jahren Arbeiten zur Klangverbesserung der stählernen Glocken

   durch.


   Im Jahre 1998, wurde die Schwaaraer Kirche erneut restauriert. Die Pfeifen der Orgel, welche im

   Ersten Weltkrieg abgebaut wurden, sie sind im Rahmen der Restauration wieder hergestellt. Sie

   stammen aus einer Kirche, welche eine völlig neue Orgel erhalten hat.

Eisenbahngeschichte der Gemeinde Schwaara

 

"Gera-Pforten-Wuitz-Mumsdorf"

 

Bahn fährt über den 1937 errichteten Bahndamm im "Schwaaraer-Grund"

Bahn fährt über den 1937

errichteten Bahndamm

im "Schwaaraer-Grund"

Am 12. Dezember 1901 wurde der Fahrbetrieb der Schmalspurbahn Gera-Pforten-Wuitz-Mumsdorf aufgenommen, die Bahn durchfuhr die Gemarkung Schwaara, eine Haltestelle bekam der Ort aber erst im Jahr 1953. Die Streckenführung der Schmalspurbahn wurde im Jahre 1935 in der Gemarkung Schwaara geändert. Im "Schwaaraer-Grund" kam es infolge der zu engen Kurvenlegung zu Beeinträchtigungen des Fahrbetriebes. Daraufhin begann man einen Damm zu errichten, die Arbeiten wurden 1937 abgeschlossen.

 

Kontakt

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07580 Großenstein
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